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kalender:2014-05:termin-2014-05-03

Klingenthal

von BIRGIT

03.05.2014 w_iconcw 4°C
Unser Skirollercamp vom 01.05.2014-04.05.2014 in Klingenthal-Mühlleithen.

Tag 3


Heute morgen sind wir wieder mit einem tollen Frühstück in den Tag gestartet. Bis jetzt haben uns jeden Morgen die Frühstückseier mit einem liebevoll gezeichneten Gesicht angestrahlt und weil es heute so kalt war, hatten Sie teilweise auch Pudelmützen auf. Da es draussen sehr kalt (für Mai) war und erste Blicke aus der Haustür uns den Rauhreif auf den Bäumen zeigte, war Tim so nett und hat den theoretischen Teil noch in der warmen Stube vorgetragen.

Als die Außentemperaturen so ungefähr auf 3°C plus angestiegen waren, hieß es: jetzt aber los. Voller Spannung sind wir im Autokonvoi auf die Rollerstrecke nach Grünbach gefahren und wurden erst einmal von einem Bauwerk „erschlagen“: eine Loipen-Brücke - und quasi nutzlos. Zu steil, zu eng, zu rutschig, kurz: völlig unbrauchbar. Wahrscheinlich wird diese von den Waldtieren nachts als Spielplatz-Rutsche genutzt, für uns war sie Unterstand und trockene Ablage.

Wir teilten uns in 2 Gruppen auf. Eine Gruppe begann mit den klassischen Skirollern, die andere mit den Skatern. Es ist schon eine gewaltige Umstellung von den Cross Skates auf die Skiroller. Aber wie das dann immer so ist, Andrea hat gleich wieder ein Rollgerät für sich entdeckt, welches sie unbedingt in ihre Sammlung aufnehmen muss, den Klassik-Cross-Roller von Elpex. Nach einiger Zeit hatten wir dann den Bogen raus. Wie bremse ich mit den Dingern, wo ist mein Körperschwerpunkt und wo sollte er eigentlich sein, was machen die Stöcke und haben die auch was mit mir zu tun. Am Ende des ersten Teils kam jeder ins Fernsehen, sprich es wurden Videoaufnahmen gemacht.

Zurück in der Pension war Mittagsruhe angesagt, bevor es dann zu Teil 2 überging. Wieder auf der Rollerbahn wollten jetzt alle Skaten. So dass es eine Anfängergruppe gab und eine für die etwas Fortgeschritteneren. Wir reihten uns in letztere ein und waren überrascht, dass wir die gleichen Übungen durchführten, die wir sonst in den Kursen auf Cross Skates machen. Nur waren die Rollen sehr viel kleiner, der Skiroller etwas kippeliger und es gab immer noch keine Bremse. 2x habe ich sowohl vormittags als auch nachmittags Bekanntschaft mit dem Asphalt gemacht, weil ich unbedingt Cross-Skate-gewohnt bremsen wollte. Andrea natürlich nicht. Die braucht keine Bremsen.

Aber nach und nach fühlten sich die kleinen und leichten Skiroller sicherer an und am Ende war dann auch 1:1-Technik mit diesen Rollgeräten möglich. Wir tauschten alle immer mal wieder in der Gruppe die Skiroller aus, um für uns herauszubekommen, wie sich das Rollen mit unterschiedlichem Material verändert. Da gab es längere und kürzere, weichere und härtere Rahmen mit unterschiedlichen Standhöhen. Und irgendwie war es wie beim Cross Skaten. Jeder hat andere Vorlieben und so war es nicht nötig, dass wir uns wie beim Fußball alle um ein Sportgerät stritten.

Wieder in unserer Pension zurück, schauten wir uns die einzelnen Videos an und es ist doch immer wieder erstaunlich, dass man Beobchtungen macht, die einem beim Fahren selber gar nicht bewusst sind.

19:00 Uhr, Abendessen. Salat, dann Forelle mit Rosmarinkartoffeln und als Nachtisch Beerenjoghurt. Einfach lecker. Abends haben wir dann noch einen kleinen Indoor-Biathlon in der Gaststube veranstaltet. Es war sehr lustig zu sehen, wie sich jeder dieser Herausforderung stellte. Da waren so einige Talente dabei! In gemütlicher Runde klang dieser schöne und erlebnisreiche Tag aus.

Morgen steht zum Abschluss des Camps eine längere Tour auf dem Programm (incl. aller Strafrunden, die wir heute beim Biathlon geschossen haben ;-)).

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kalender/2014-05/termin-2014-05-03.txt · Zuletzt geändert: 03.05.2014 21:41 von anki