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kalender:2014-02:termin-2014-02-09

Hüttener Berge "Tirol"

09.02.2014 w_iconsunsmallc - w_iconcr1 5°C - 3°C
Auf den Spuren von Ole-Einar — jeder Schritt ist hart erarbeitet — und die Überlegenheit des E200 im Gelände Eigentlich ist für Abenteuertouren Andrea zuständig, da sie aber an diesem Wochenende an unserer Tour nicht teilnehmen konnte, habe ich den Part übernommen und Doris zu einer Tour ins „Tirol“ von Schleswig-Holstein eingeladen, was Besonderes, denn es ist ja für Schleswig-Holsteiner nicht unbedingt alltäglich „Bergfahrten“ zu unternehmen.

Am Parkplatz vom Aschberg, dem neuen Standort der Globetrotter –Akademie angekommen, wurden wir schon neugierig bestaunt.
Das Wetter war noch gut, die Sonne schien und wir waren guter Dinge. Zuerst fuhren wir den Aschberg runter. Die Skates konnten wir nicht laufen lassen, da die Globetrotter-Lodge ein Besucher-Magnet ist und die Straße vielbefahren und eng ist. Also , auf die Bremse und schöööön langsam. Endlich abbiegen und da waren sie auch schon da, die ersten Hügel. Aber es war alles gut und wir fuhren noch in der 1:1 –Technik. Endlich kein Auto mehr und die „Berge“ wurden steiler und länger. Aber auch das meisterten wir.
Dann kam der Umstieg auf die Cross-Strecke. Und das was wir soeben noch bergab gefahren sind, fuhren wir jetzt Cross bergauf. Der Weg war feucht vom Regen der letzten Tage und somit richtig „klebrig“. Ich hatte die E200 an den Füssen und deshalb konnte ich skaten, aber für Doris mit den SRB XRS03 war ein Fortkommen nur noch im Doppelstockschub möglich. Abbiegen in den Brekendorfer Forst.
Auch hier sind die Wege zwar Skate-tauglich, aber erst nach ein paar trockenen Sonnentagen. Und die gab es leider noch nicht am Stück.
Die Hoffnung auf Besserung trieb uns vorwärts. Ab und an kam auch ein Teilstück bergab und ich konnte mich ausruhen, da die E200 rollten, aber Doris hat heute wirklich ein Arm-Krafttraining hingelegt, denn selbst bergab, musste sie noch anschieben. Mitten im Wald wurde es dunkler und Regen kam auf. Außerdem wurde hier in den letzten Tagen richtig viel gearbeitet, um die Sturmschäden zu beseitigen, so dass wir absolut mit den äußeren Bedingungen zu kämpfen hatten und dabei die falsche Abzweigung nahmen. Es sah alles so anders aus.
Doris' Bitte um den kürzeren Weg, wurde auch erfüllt, da wir im Wald eine kleine Schleife gedreht hatten, aber das bedeutete auch, das wir die Berge wieder rauf mussten, die wir eben so schön bergab gefahren waren. Der Regen wurde stärker und eisiger. Gott sei Dank kam der Wind jetzt von hinten. Wir teilten uns die Strecke ein und waren richtig froh jetzt nach 10 Abenteuer-Kilometern wieder am Auto angelangt zu sein. Den abschließenden Kaffee in der Lodge der Globetrotter-Akademie am Kamin hatten wir uns redlich verdient. Aber wir sind uns sicher, diese Tour machen wir wieder bei besseren Bedingungen.

BIRGIT

kalender/2014-02/termin-2014-02-09.txt · Zuletzt geändert: 10.02.2014 17:12 von crh