Für die Ernährung bei Cross-Skating-Veranstaltungen, -Touren und -Wochenenden haben sich folgende Rezepte schon bewährt.
Lizenz der Rezepte: CC-SA
Müsliriegel
Original-Rezept von Heike:
250 gr Butter
¼ Tasse Honig
½ Tasse braunen Zucker
1 ¾ Tasse Mehl
1 Teelöffel Zimt
1 ½ Tasse Haferflocken
1 Tasse geraspelte Kokosnuss
1 Tasse Rosienen
1 Tasse weisse Schokolade (ca. 200g geraspelt)
Ofen auf 180° Grad vorheizen
Butter – Honig – Zucker auflösen
Restlichen Zutaten in einen Topf – Butter/Honig/Zucker dazu –
verrühren und dann alles in eine Auflaufform und 15 – 20 min. backen
NCS-Müsliriegel-Variation von Andrea:
250 gr Butter
¼ Tasse Honig
½ Tasse braunen Zucker
200 gr weisse Schokolade
1 Tasse Mehl
¾ Tasse gemahlene Mandeln
1 Tasse 5-Korn-Flocken grob
½ Tasse Haferflocken fein
> 1 Tasse getrocknete Cranberries (dadurch wird es säuerlicher) und/oder Trockenobst
Tipp:
Butter, Zucker, Honig und weiße Schokolade zusammen in der Mikrowelle schmelzen lassen
(Achtung! dabeibleiben, jeweils nach einigen Umdrehungen mit hoher Wattzahl umrühren und prüfen)
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und 15 min bei 180° backen.
Kleine Brötchen
Hefeteig-Menge für 2 Bleche:
750 gr Mehl
(Weißmehl: von den billigen ist das von Aldi am besten)
450 ml Wasser
(eine Mischung aus 350 ml kaltem und 100 ml fast kochendem Wasser hat insgesamt die richtige Temperatur)
1 Trockenhefe
(zB von Oetker oder Ruf; Seitenbacher nicht so gut für „über-Nacht“)
3 Tl Salz
Lauge: ca. 5%ige Lauge aus Natriumhydroxid (NaOH);
NaoH bekommt man in der Apotheke;
entweder schon als zubereitete Lauge oder als unverdünnte Rotuli/Plätzchen/Perlen
(dann muss man sich das Mischungsverhältnis ausrechnen - bei Rotuli: 16 Stück auf 100ml Wasser);
Aufbewahrung der Lauge: in einem Glasbehälter (zB flache Glasschüssel mit Deckel aus Plastik)
Achtung: NaOH ist stark ätzend!
Weder Rotuli noch die verdünnte Lauge an Haut und Schleimhäute kommen lassen!!!!!
Link zum Sicherheitsblatt NaOH: http://www.hedinger.de/uploads/media/Natriumhydroxid_v008.pdf
Tipp:
Wenn der Teig über Nacht im Kühlschrank geht, entwickelt sich der typische kleinporige Laugenteig. Er ist auch für normale Brötchen geeignet. Geht der Teig tagsüber in der Wärme, wird er grobporiger. Auch der Geschmack ist etwas anders - man kann ja beides ausprobieren!
abends Teig kneten:
Wasser in Rührschüssel gießen (wird Seitenbacher-Trockenhefe verwendet, empfiehlt es sich, sie jetzt dem Wasser hinzuzufügen und einige Minuten aufzulösen)
Mehl abwiegen; mit Salz und Hefe (falls noch nicht im Wasser) gut mischen; komplett ins Wasser schütten;
verrühren;
einige Minuten mit der Hand kneten, bis geschmeidige Teigkugel entstanden ist
Teigkugel in Schüssel einer Größe legen, so dass der Teig sich verdoppeln kann
(im Kühlschrank geht er meist nicht ganz soviel auf, muss aber deutlich locker geworden sein als die Teigkugel vom Abend vorher!)
mit Plastikfolie abdecken (gut geeignet ist eine Tüte, in welche die ganze Schüssel geschoben wird)
über Nacht in Kühlschrank stellen
am nächsten Tag den Teig zusammenschlagen, dann teilen und 12-20 Brötchen aus je einer Teig-Hälfte formen
wenn es Laugenbrötchen werden sollen:
mit Lauge bestreichen (am besten geht es bei den kleinen Brötchen, sie auf einem Teelöffel komplett in der Lauge zu wenden)
mit dem Teelöffel die kleinen Teigkugeln aufs Blech setzen
Brezel-Salz obendrauf streuen;
Backen:
200°C Umluft, 20 Minuten (ob vorgeheizt werden muss, muss man ausprobieren)
Brotaufstrich
von Evi Bad Wildungen 2014
3 Becher Schmand
1 Tüte Zwiebelsuppe
Salz, Pfeffer und Knoblauch nach Belieben
1-2 Teelöffel Paprikapulver- edelsüß
Alles nur noch verrühren und dann lasst es euch schmecken!!!!!!!
Russischer Zupfkuchen
(als Blechkuchen)
von Andrea Schönkirchen
Knetteig
400 gr Mehl
40 gr Kakaopulver
3 TL Backpulver
200 gr Zucker
1 Pck Vanille-Zucker
1-2 Eier
200 gr Butter
Füllung
500 gr Magerquark
250 gr Zucker
1 Pck Vanille-Zucker
1 Pck Vanille-Puddingpulver
3 Eier
250 gr Butter
Zutaten für den Knetteig und für den Belag in 2 Schüsseln mischen. Jeweils die Butter anschmelzen und jede Mischung für sich verrühren.
Der Knetteig braucht nicht als Kugel geformt zu werden. Nachdem man 1/3 des Teiges zum Zupfen beiseite gelegt hat, verteilt man den Rest in Flocken bzw Stücken auf dem Backblech (mit Backpapier oder eingefettet) und drückt den Teig mit den Händen/Fingern platt. Auf diese Weise klebt er am wenigsten und lässt sich gut verteilen.
Die Quarkfüllung auf dem Boden verteilen und glatt streichen.
Den Knetteig-Rest in kleinen Stücke auf die Füllung zupfen.
Backen:
Ober/Unterhitze 170°, Heißluft 150° (nicht vorgeheizt), Gas etwas Stufe 3,
ca. 45 min.
Kürbis(blech)kuchen
von Romy & Jörg Schmallenberg 2014
5 Eier
375 ml Öl
400 gr Rohrzucker
500 gr Mehl
500 gr geriebenen Kürbis
200 gr gehackte Nüsse oder/ und Mandeln
1 TL Zimt
1 Pck. Backpulver
1 1/2 TL Natron
Schokoglasur
Alle Zutaten miteinander verrühren
auf ein gefettetes Blech geben
bei mittlerer Hitze (150 - 160 º) ca. 40 min backen.
Möhrensuppe mit roten Linsen und Minze
von Tina Bad Wildungen 2013
4 Portionen – Zubereitungszeit: 30 Minuten
750 g Möhren
10 g Ingwerwurzel (etwa 2 cm lang)
1 rote Peperoni
1 ½ EL Speiseöl
90 g getrocknete rote Linsen
frisch gemahlener Pfeffer
1 Msp. gemahlener Kardamon
650 ml Gemüsebrühe
Salz
geriebene Muskatnuss
5- 6 Minzeblätter
Möhren schälen, putzen, waschen, abtropfen lassen und in kleine Würfel schneiden.
Ingwer schälen und fein würfeln.
Peperoni längs aufschneiden, entkernen, waschen, trocken tupfen und in feine Streifen schneiden.
Speiseöl in einem Topf erhitzen. Möhrenwürfel, Ingwer und Peperoni darin etwa 5 Minuten unter gelegentlichem Rühren andünsten.
Linsen, Pfeffer und Kardamon hinzufügen und etwa 2 Minuten mit andünsten.
Brühe hinzufügen, die Zutaten zum Kochen bringen und zugedeckt 8-10 Minuten leicht köcheln lassen.
Inzwischen Minzeblätter waschen, trocken tupfen und in feine Streifen schneiden.
Die Suppe vor dem Servieren mit Salz und Muskatnuss abschmecken und mit Minze bestreuen.
Buttermilch – Supp - Kartoffeln
Ich wünsche „pommerschen“ Appetit.
Jörg & Romy Bad Wildungen 2014
Zutaten:
1 kg Kartoffeln (mehlig) schälen und würfeln, wie bei jedem anderen Eintopf auch
8 Stück Lorbeerblätter
Wurzelwerk, geräuchertes Bauchfleisch
1 Zwiebel und gewürfelten Schinken
10 Körner Piment
20 Körner Pfeffer, schwarz
10 Wacholderbeeren
1/8 Liter saure Sahne, (20%)
1/2 Liter Buttermilch
Brühe (wenn nötig),
Salz, Menge nach Belieben
Zubereitung:
Bauchfleisch mit Wurzelwerk und Gewürzen (Pfefferkörner, Piment, Lorbeer) kochen.
Kartoffeln würfeln und mit durchgezogener Brühe knapp bedecken und garen.
Zwischenzeitlich die Zwiebel klein schneiden (würfeln), etwas salzen u. pfeffern, in ausgelassener Butter anschwitzen, die Schinkenwürfel dazu geben, mit den Zwiebeln fertig auf kl. Flamme braten.
1 Tasse Buttermilch mit einem Esslöffel Mehl gut verrühren, in die gekochten Kartoffelwürfel einrühren, aufkochen lassen.
1-2 Tassen Buttermilch, mit der sauren Sahne verrührt, auffüllen.
„Zwiebeln – Schinken - Gebratenes“ in die Suppe geben, durchrühren, mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken.
Das Ganze nur noch heiß halten, nicht mehr kochen lassen (fährt sonst zusammen)
Schichtsalat
von Andrea Oberhof 2014
von unten nach oben schichten:
1 Dose Ananas-Stücke (Saft auffangen)
1 Glas Sellerie-Stäbchen
300gr (6 Scheiben) gekochter Schinken klein geschnitten
2 geschälte Äpfel in Stückchen
1 Tüte Raspelkäse
1 Dose Mais
5 hartgekochte Eier klein geschnitten
1 Glas Miracel Whip ( mit Ananassaft verdünnen)
1 kleine Stange Porree kleingeschnitten obendrüber
Pflaumenlikör
von Tina
Das Grundrezept
Für die Zubereitung ist ein großes und dicht verschließbares Behältnis und einige Flaschen zur
späteren Verwahrung nötig.
Die Zutatenbasis
300g Pflaumen, Zwetschen (egal welche Sorte, aber möglichst reif)
500 g brauner Kandis
2 Stangen Zimt
1 Flasche brauner Rum (54%)
1 Päckchen Vanillinzucker (nur wer mag)
Die Zubereitung
Die Pflaumen waschen und entsteinen
Gemeinsam mit dem Zimt und dem Kandis in das Behältnis füllen. Darüber dann den Rum geben.
Dieser Aufsatz muss zwei Wochen an einem kühlen unddunklen Ort ziehen und gelegentlich geschüttelt werden.
Der Zimt wird nach zwei Wochen entnommen.
Den Ansatz immer wieder mal schütteln, damit der Kandis sich besser auflöst.
Anschließend muss der Likör weitere vier Wochen ziehen. Danach wird die Mischung durch ein Tuch abgesiebt und in Flaschen abgefüllt.
Nach weiteren vier Wochen Ruhezeit ist der Likör trinkfertig.