Koordinations- und Technikläufe zur Verbesserung des Bewegungsablaufs
Die Streckenlänge einer Übung sollte zwischen 50 und 400 Meter liegen. sie bestimmt sich nach dem Schwierigkeitsgrad der Übung und des Geländes. Sobald die Konzentration nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, sollte man eine Pause machen oder die Übung wechseln.
Ziele
möglichst lange auf einem Bein rollen können
Verbesserung der muskulären Koordination
situationsangepasste Fahrweise erlernen und verbessern
Technikwechsel automatisieren
aufmerksam sein für:
immer auf Fußtechnik achten:
Fuß/Skate unter den KSP setzen
den Skate nie nach innen gekippt aufsetzen
die Skates nicht zu weit nach außen laufen lassen:
großer Öffnungswinkel des Aufsetz-„V“s bedingt kürzere Rollphasen
kleiner Öffnungswinkel des Aufsetz-„V“s erlaubt längere Rollphasen
Läufe ohne Stöcke
Auf einer Linie skaten, Fußmitte wird auf Linie aufgesetzt, Oberkörper gerade
Anfersen
Hand an Innenseite des Gegenknie
Clownslaufen
„Schlittschuhlauf“: Oberkörper und Knie gebeugt, Hände auf dem Rücken, Skateabdruck weit nach aussen
Rechts und links entlang einer Linie skaten, ohne Überfahren der Linie
auf Tartanbahn von Seite zu Seite wechseln: Blick nach vorne, einseitiger akzentuierter Abdruck, lange Rollphase über eine Linie hinweg beibehalten
mit Gewichtsverlagerung „spielen“
so gemütlich/langsam wie möglich skaten
mit so wenig Schritten wie möglich eine bestimmt Strecke zurücklegen (50-100m)
so schnell wie möglich skaten
Kurven fahren mit Akzentuierung Aussenbeinabdruck
1:2
aktiven Armschwung üben, Rollphase beim Vorschwingen der Arme verlängern
Einatmen beim Vorschwingen der Arme, Ausatmen beim Zurückschwingen
Läufe mit Stöcken
wie oben und dazu (mit Beachtung der Atmung, der Armtechnik und des Stockeinsatzes):
Doppelstockschub (DSS) langsam
DSS so schnell es geht
DSS mit Stützrad
1:2 auf Schokoladenseite
1:2 auf Gegenseite
1:3
1:1 mit Nachsetzen
1:1 mit Nachsetzen und Nachschieben
1:1 mit Stützrad
Diagonaltechnik
Passgang
einseitiger Stockeinsatz im regelmäßigem Wechsel mit beidseitigem Stockeinsatz (1:2 und 1:1)